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Das Brel-Projekt

Ein musikalisch-biografischer Streifzug

Gesang und Moderation:  Steffen Heieck
Gitarre:  Herbert Stetter, Jürgen Nuffer
Klavier:  Christian Küchenmeister

Das Brel-Projekt hat aktuell zwei Programme, die in zwei unterschiedlichen Formationen präsentiert werden.

1) Jaques Brel: „L’envie de vivre – Lust auf Leben“

Gemeinsam mit Herbert Stetter (Gitarre) bieten Christian Küchenmeister (Piano und Klarinette) und Steffen Heieck (Gesang und Moderation) einen musikalisch-biografischen Streifzug durch das Leben und Schaffen des belgischen Chansonniers Jacques Brel, der wie wenige andere das französischsprachige Chanson in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt hat.
„Wir brauchten viel Talent, um alt zu sein, aber nicht erwachsen.“
(Vers aus dem Lied „La Chanson des Vieux Amants“)
Die Chansons werden in französischer Sprache gesungen, die Texte jedoch in deutscher Sprache erläutert oder als Übersetzung vorgetragen und in den Kontext von Brels facettenreicher Persönlichkeit und seines turbulenten Lebens gestellt.

2)  Brel, Brassens, Ferré: Die Entstehung eines Mythos

In Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Jürgen Nuffer ist 2023 neben dem reinen Brel-Programm ein gemischtes Programm entstanden: „Brel, Brassens, Ferré: Entstehung eines Mythos“. Leben und Werk der drei großen Musiker des „Chanson littéraire“ werden in einem bunten Chanson-Abend musikalisch und textuell so präsentiert, dass auch das nicht frankophone Publikum spannende Einblicke in die Biografien und Kreationen der drei Musikpoeten bekommt.

Jacques Brel: „L’envie de vivre – Lust auf Leben“

Brels enorme Bühnenpräsenz hat seine Konzerte unvergesslich gemacht. Wer war dieser Mensch, der sich mit so großer Hingabe anfangs in kleinen Bars und später in den großen Konzerthäusern Frankreichs, Belgiens und der USA dem Publikum offenbart hat? Mit melancholisch-intensiven und satirisch-spöttischen Chansons werden die Gäste  durch die Biografie des Künstlers geführt.

„Ich wünsche Ihnen, nicht eingefahren, nicht gleichgültig zu werden gegenüber den Untugenden unserer Zeit.
Ich wünsche Ihnen vor allem, Sie mögen Sie selbst sein.“
(Zitat aus einem Interview, das Brel am 01.01.1968
dem Radiosender Europe 1 gab)

„Schon das Träumen selbst ist wichtig“
(Zitat aus dem Neujahrsinterview Brels vom 01.01.1968)

Brel, Brassens, Ferré:
Die Entstehung eines Myth
os

Jacques Brel, Georges Brassens und Léo Ferré wurden zu Beginn der 60er Jahren aufgrund ihrer genialen Texte als große Dichter in die Buchreihe „Poètes d´aujourd´hui“ des Verlagshauses Seghers aufgenommen. Sie traten nie gemeinsam auf die Bühne, bilden aber in der Wahrnehmung der Franzosen bis heute ein Dreigestirn, dessen dichterisches und musikalisches Schaffen insbesondere durch ein beeindruckendes Maß an Authentizität als einzigartig betrachtet wird.

Video

Das Brel-Projekt im Winzerkeller Ingelheim 2022, Programm: Jaques Brel: „L’envie de vivre – Lust auf Leben“ (YouTube Video)

Kontakt

Steffen Heieck
E-Mail:  steffen.heieck@t-online.de
Mobil:  +49 172 6107870